Österreichische Galerie Belvedere, 21er-Haus Branding
Die visuelle Identität des 21er Haus — Museum für zeitgenössische Kunst — ist reich an Referenzen und Geschichte. In den 1960er Jahren als „Museum des 20. Jahrhunderts“ gegründet, wurde das daraus umgangssprachlich schnell das „20er-Haus“ — maßgeblich durch die visuelle Identität und Logo von Georg Schmid. Der Standort ist der selbe, der in Wien wiederaufgebaute Expo-Pavillon von Karl Schwanzer. Basierend auf dieser Idee haben wir für die Nachfolgeorganisation ein Logo für das „21er-Haus“ entwickelt.
Christof Nardin verfolgte die Strategie und dem Prinzip Schmids, allerdings hat er die Entwürfe visuell im 21. Jahrhundert verankert — eine Hommage an den Maître de l'affiche, Georg Schmid.
Die visuelle Identität soll der Kunst den größtmöglichen Raum geben, dabei aber auch in Interaktion treten können. Sie ist lustvoll und klar, fungiert als Bühne und kann sich ebenso selbstbewusst zurückhalten.
Historische Referenz, Weitererzählung, Architektur
Grafische Referenz und Neuinterpretation
Transformation der Marke
Raum, Bühne und Klammer für Kunst unterschiedlichster Genres